2024
Wir freuen uns, den Termin für die elfte Ausgabe des lateinamerikanischen Filmfestivals in Frankfurt am Main offiziell bekannt zu geben. Vom 7. bis 11. November haben Sie die Gelegenheit, in die lateinamerikanische Kultur einzutauchen und die großartigen Filme zu genießen, die für dieses Jahr 2024 ausgewählt wurden. Folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Accounts, um weitere Informationen über das Programm, die Filme, unsere Geschichte und vieles mehr zu erhalten.
Falls Sie Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren: info@dias-de-cine.de
PROGRAMM
Die Filme werden im Kino des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum und im Instituto Cervantes gezeigt.
Vorverkaufskarten für das DFF können ab Ende September an der Kinokasse oder unter www.dff.film erworben werden. Informationen zu Preisen und Ermäßigungen finden Sie auf der Website des DFF. Beim Instituto Cervantes ist der Eintritt frei.
Donnerstag, 07.11.2024, 18:00 Uhr, Kino des DFF
MAMACRUZ
Spanien/Venezuela 2023.
R: Patricia Ortega.
D: Kiti Mánver, María José
Mariscal, Pepe Quero.
► 83 Min. OmeU
(Spanisch mit englischen
Untertiteln)
Mit 70 Jahren hat Cruz noch nie einen
Orgasmus erlebt. Als gläubige Katholikin,
Ehefrau, Mutter und Großmutter widmet
sie sich dem Gemeindeleben, den Sorgen
um ihre Tochter und der Betreuung ihrer
Enkelin. Eines Tages stößt sie versehentlich
auf Videos im Internet, die in ihr neue
Bedürfnisse wecken. Verwirrt schließt
sich Cruz einer Sexualtherapie-Gruppe
für Frauen an, wo sie in der Gemeinschaft
versucht, ihren religiösen Glauben mit ihrem
sexuellen Erwachen zu vereinbaren.
Eröffnugsfilm
Donnerstag, 07.11.2024, 20:45 Uhr, Kino des DFF
LOS
HIPERBÓREOS
Chile 2024.
R: Cristóbal León und
Joaquín Cociña.
D: Antonia Giesen, Francisco
Visceral Rivera.
► 71 Min. OmeU
(Spanisch und Deutsch mit
englischen Untertiteln)
Nach der Zerstörung der Filmrollen
versucht Antonia Giessen, Schauspielerin
und Psychotherapeutin, ihren Film zu
rekonstruieren. Das macht sie zusammen
mit dem Filmemacher-Duo León und
Cociña (LA CASA LOBO) anhand von
Puppen, Realaufnahmen und Stop-
Motion. Der verlorene Film, der auf den
Erzählungen eines Patienten von Antonia
basiert, nähert sich der Figur von Miguel
Serrano, einem Nazi-Schriftsteller aus
Chile an. Das Ergebnis ist eine Kreuzung
aus Theater, Science-Fiction, Animation
und erfundenem Biopic.
(The Hyperboreans)
Freitag, 08.11.2024, 18:00 Uhr, Kino des DFF
LA PIEL MÁS TEMIDA
Peru/Kolumbien 2023.
R: Joel Calero. D: Juana Burga,
María Luque, Lucho Cáceres.
► 107 Min. OmeU
(Spanisch mit englischen
Untertiteln)
Zwanzig Jahre nachdem sie Peru als
Kind verlassen hat, kehrt Alejandra
nach Cuzco zurück, um den Verkauf des
Familienhauses abzuschließen. Sie ist hin-
und hergerissen zwischen dem Wunsch,
eine Zukunft fernab von Peru weiterhin zu
suchen, und dem Bedürfnis, die Lücken
in ihrer eigenen Geschichte zu schließen.
Dabei wird sie mit dem Wiederauftauchen
ihres Vaters und ihrer Großmutter
konfrontiert. Nach LA ÚLTIMA TARDE (Días
de Cine 2017) ist dieser der zweite Film
von Joel Caleros geplanten Trilogie über
die politische Geschichte Perus.
(The Most Feared Skin)
Freitag, 08.11.2024, 20:30 Uhr, Kino des DFF
EL BEAT
Kolumbien 2022.
R: Irene Lema und Carolina
del Mar Fernández.
Dokumentarfilm.
► 45 Min. OmeU
(Spanisch und Palenquero
mit englischen Untertiteln)
Im Norden von Kolumbien liegt das Dorf San Basilio de Palenque. Gegründet wurde es von ehemals versklavten Personen, die im 17. Jahrhundert vom afrikanischen Kontinent nach Südamerika verschleppt worden waren. Dort wird heute noch die Kreolsprache Palenquero gesprochen, sowie weitere afrokolumbianische Traditionen bewahrt. Anhand des Werks von Maestro Cassiani und der Musikgruppe Sexteto Tabalá geht dieser Film insbesondere auf die Traditionen ihrer Musik ein. Parallel dazu wird die Geschichte des emanzipierten afrikanischen Anführers Benkos Biohó erzählt. Für die Befreiung seines Volkes aus der Sklaverei, kämpfte Biohó bis zu seinem Tod 1621. Mehr als ein musikalischer Dokumentarfilm, ist der Film eine Hommage an die afrikanische Diaspora in Lateinamerika.
CHAKERO
(Der Bote)
Vorfilm
Kolumbien 2020.
R: Alejandro Ángel Torres.
► 15 Min. OmeU
(Spanisch und Palenquero
mit englischen Untertiteln)
Keyner wohnt in San Basilio de
Palenque. Als sein Großvater
krank wird, muss er seine
Verwandten in der Region
über den Gesundheitsstands
des Patriarchen persönlich
informieren und belebt dabei die
alte Tradition des „Chakeros“.
Samstag, 09.11.2024, 16:00 Uhr, Kino des DFF
THE IN
BETWEEN
USA 2024.
R: Robie Flores.
Dokumentarfilm.
► 84 Min. OmeU
(Spanisch und Englisch mit
englischen Untertiteln)
Die Brücke über den Rio Grande, die Eagle
Pass/Texas mit Piedras Negras/Coahuila
verbindet, war für die mexikanisch-
amerikanische Regisseurin Robie Flores
ein regelmäßiger Durchgangsort. Nach
einigen Jahren der Abwesenheit kehrte
sie nach dem Tod eines ihrer Brüder
nach Eagle Pass zurück. Die Bewältigung
ihrer Trauer motivierte sie, das Leben
junger Menschen, die wie sie zwischen
zwei Welten leben, festzuhalten. Ihre
persönliche Erkundung geht über die
Schlagzeilen der Medienberichterstattung
über die USA-Mexiko-Grenze hinaus und
bietet eine menschlichere Perspektive auf
die bikulturelle Grenzregion.
LÊGERÎN –
EN BUSCA
DE ALINA
Argentinien 2023.
R: María Laura Vásquez.
Dokumentarfilm.
► 82 Min. OmeU
(Spanisch/Kurdisch/Englisch
mit englischen Untertiteln)
Nach dem Medizinstudium in Kuba engagiert
sich die Argentinierin Alina Sanchez in der
kurdischen Befreiungsbewegung in Syrien,
bis zu ihrem unerwarteten Tod in Rojava
2018. Besonders die Frauenbewegung
beeindrucken sie dort sehr. Sie beteiligt
sich in dem Wiederaufbau des lokalen
Gesundheitssystems und nimmt den Namen
Lêgerîn („Suche nach Freiheit“) an. Auch in
Lateinamerika verbreitet sie die Bedeutung
des kurdischen Kampfs und wird von Familien sowie Genoss*innen im Film erinnert.
(Lêgerîn – In search
of Alina)
Samstag, 09.11.2024, 18:00, Kino des DFF
Samstag, 09.11.2024, 20:00 Uhr, Kino des DFF
DIOS ES UNA
MUJER
Frankreich/Schweiz/
Panama 2023.
R: Andrés Peyrot.
Dokumentarfilm.
► 85 Min. OmeU
(Spanisch/Kuna/Französisch
mit englischen Untertiteln)
1975 besuchte der französische
Filmemacher Pierre-Dominique Gaisseau
die indigene Gemeinschaft der Kuna in der
panamaischen Karibik. Gaisseau, der für
seine ethnografischen Dokumentarfilme
bekannt ist, lebte mit seiner Familie ein Jahr
lang bei den Kunas, um einen Film über ihre
matriarchalische Kultur zu drehen. Doch
der Film ist aufgrund von Geldmangel nie
fertig geworden und die Kunas mussten
fast fünfzig Jahre warten, um ihre Bilder zu
sehen. Ein Wiedersehen voller Emotionen.
(God is a Woman)
Sonntag, 10.11.2024, 15:00 Uhr, Kino des DFF
MEIN ERSTES
KINDERKINO
Spanien/Brasilien/
Kolumbien 2021-2022.
Animationsfilme.
► 67 Min.
Empfohlen ab 4 Jahren
In Zusammenarbeit mit
Instituto Cervantes
Eintritt 5 €
Dieses Animationsprogramm ist den jüngsten Kindern gewidmet. Die Kurzfilme regen die Fantasie an und erzählen Geschichten, die mit der Natur und den Tieren zu tun haben. In Kooperation mit dem Instituto Cervantes präsentieren wir spanischen Filmen aus der Sektion „Talento Km 0“ vom „Mi primer festival de cine.“ Dazu kommen zwei Lateinamerikanischen Animationsfilme aus Brasilien und Kolumbien:
SWING (ES 2022, 4 Min.) R: Ignasi Tarruella
ACUARIO DE CANCIONES DE CUNA (ES 2022, 4 Min.) R: Ana María Mendicote Brañas und Queralt de Miguel Rosique
VALS & RUMBA (ES 2020, 6 Min.) R: Laura Delgado und Eduardo Rodríguez
QUÈ LI PASA AL CEL? (ES 2022, 10 Min.) R: Irene Iborra
BIG BOX (ES 2021, 7 Min.) R: Nuria Torreño
ELEMENTOS (ES 2022, 4 Min.) R: David Castro
PARPIROLA (ES 2022, 7 Min.) R: Fabián Molinaro
FLASH (ES 2021, 3 Min.) R: Bruno Simões
O PAPAGAIO E A PIPA (BR 2021, 7 Min.) R: Tiago MAL
KERADÓ (CO 2022, 15 Min.) R: Andrés Castillo und Diego Castillo
*Alle Filme haben keinen Dialog, mit Ausnahme von KERADÓ (Embera Katío mit Dt. Einsprache).
Sonntag, 10.11.2024, 16:30 Uhr, Kino des DFF
LA HABANA
DE FITO
Ende der 1980er Jahre besuchte die
argentinische Rockikone Fito Páez auf
Einladung von Pablo Milanés zum ersten
Mal Havanna. Sein Auftritt bei einem
Musikfestival erschütterte die Insel, und
er kehrte viele Male danach zurück. Für
ihn war es Liebe auf den ersten Blick.
Dreißig Jahre später erzählt Fito auf der
Terrasse eines traditionellen Hotels in
Havanna von seiner Beziehung zu Kubas
Musik, sowie zu der komplexen und
widersprüchlichen Realität der Insel.
(Fito's Habana)
Kuba 2023.
R: Juan Pin Vilar.
Dokumentarfilm.
► 62 Min. OmeU
(Spanisch mit englischen
Untertiteln)
Sonntag, 10.11.2024, 18:00 Uhr, Kino des DFF
GUIÁN
Costa Rica 2023.
R: Nicole Chi Amén.
Dokumentarfilm.
► 76 Min. OmeU
(Spanisch und Chinesisch
mit englischen Untertiteln)
Guián und Nicole, ihre Enkelin, sprachen nie
dieselbe Sprache. Guián kam aus Engping,
einem Dorf im Süden Chinas, während
Nicole in Alajuela, Costa Rica, geboren
und aufgewachsen ist. Als ihre Oma stirbt,
beginnt Nicole, sich Fragen zu stellen, die
sie ihr aufgrund der Sprachbarriere nie
stellen konnte. Die Suche nach Antworten
führt Nicole an verschiedene Orte in Costa
Rica und schließlich nach Engping, dem
Dorf, aus dem Guián mit 19 Jahren floh.
Sonntag, 10.11.2024, 20:00 Uhr, Kino des DFF
BETÂNIA
Brasilien 2024.
R: Marcelo Botta.
D: Diana Mattos, Tião Carvalho,
Caçula Rodrigues.
► 115 Min. OmeU
(Portugiesisch und Französisch
mit englischen Untertiteln)
Betânia ist ein Dorf in der Nähe des
Lençóis Maranhenses Nationalparks im
Norden Brasiliens. Die wunderschöne
Wüstenlandschaft dieser Region sowie die
lokalen Musiktraditionen wie „Bumba Meu
Boi“ bilden die Kulisse für die Geschichte
von Betânia – der gleichnamigen 65-jährigen
Witwe – und ihrer Familie. Zwischen
irreführenden Sanddünen, verschmutztem
Wasser, finanziellen Schwierigkeiten und
Generationenkonflikten finden Leben und
Liebe immer wieder ihren Weg.
Montag, 11.11.2024, 18:00 Uhr, Instituto Cervantes (Eintritt frei)
EL VIAJE DE
LA MARIMBA
Die Marimba, auch als „Dschungelklavier“
bekannt, ist eine Art Xylophon, das
ursprünglich aus Westafrika stammt
und während der Kolonisierung nach
Lateinamerika gebracht wurde. Dort hat
es sich weiterentwickelt und auch heute
überzeugt seine Musikalität junge wie
erfahrene Musiker*innen weltweit. Der
Film zeigt diese Entwicklung mit Halt in
Mexiko, Senegal, Ecuador, Kolumbien,
USA und Deutschland. Seit 2015 steht die
Marimba-Musik auf der UNESCO-Liste des
immateriellen Kulturerbes der Menschheit.
Kolumbien 2023.
R: Marino Aguado.
Dokumentarfilm.
► 83 Min. OmeU
(Spanisch/Englisch/Französisch
mit englischen Untertiteln)
In Zusammenarbeit mit dem
kolumbianischen Konsulat.
(The Journey of
the Marimba)
Nach dem Film
gibt es Drinks
und Musik!
Im Rahmen der XVI. Lateinamerikanische Woche wird der Film „El cine es un viaje“ von Regisseur Uli Stelzner in Zusammenarbeit mit dem lateinamerikanischen Film festival Días de Cine präsentiert. Im Anschluss kommentiert die guatemaltekische Schriftstellerin Tania Hernández den Film.
Dienstag, 29.10.2024, 20:00 Uhr, Instituto Cervantes, (Eintritt frei)
EL CINE ES
UN VIAJE
Das Team eines Menschenrechtsfilmfestivals in Guatemala reist in abgelegene Dörfer, um Filme vorzuführen. Die meist indigene Bevölkerung sieht in den Filmen ihr eigenes Spiegelbild durch bisher unveröffentlichte Aufnahmen ihres Landes. Ein Roadmovie über eine Filmreise durch ein atemberaubendes Land, das von Gewalt, Ungerechtigkeit und Ausgrenzung gezeichnet ist.
Guatemala 2023.
R: Uli Stelzner, Pepe Orozco Recinos
► 60 Min. OmeU (Spanisch mit englischen Untertiteln)
(Das Kino ist eine Reise)
Kinderfilmworkshop
Sonntag, 24.11.2024, 14:00 Uhr, DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum (Seminarraum)
ANIMONSTERS
Eine Kooperation mit dem Instituto Cervantes und dem
Kinderfilmfestival „Mi primer festival de cine“
Preis: 5 Euro | Dauer: 1,5 Stunden
Publikum: Grundschulkinder von 8 bis 13 Jahren
Sprache: Spanisch mit deutscher Übersetzung
Maximal 20 Teilnehmer*innen
Anmeldung per E-Mail an: museumspaedagogik@dff.film
Das Material wird zur Verfügung gestellt.
In diesem Animationsworkshop lernen Kinder, gelenkige Figuren zu bauen und haben die Möglichkeit, den fantastischen Wesen Leben einzuhauchen. Vor fotografischen Hintergründen wie der Frankfurter Skyline animieren wir Monster wie Godzilla, einen Hai oder einen Drachen. Schauriger Spaß garantiert! Der Workshop wird geleitet von Giovanni Maccelli und Carlota Coronado. Sie lehren an der Universidad Complutense de Madrid und haben gemeinsam die Filmproduktionsfirma Zampanò in Spanien gegründet.
DAS TEAM
Pilar Mendoza
Festivalleitung
Laura Teixeira
Programmleitung
Michelle Quack
Koordination & Verwaltung
Camilo Porras Sandoval
Programm
Karla Vasconcelos
Logistik
Elisa Rivera
Fotografie
Susana Engel
Grafikdesign
Michael Guerrero
Trailer
Ernesto Mayz Barreto
Social Media
PRESSE 2024
ÜBER UNS
Angefangen hat das lateinamerikanische Filmfestival Días de Cine im Jahr 2013– damals noch „Cine del Sol“ genannt. Seitdem zeigt das Festival jedes Jahr Autorenkino aus der Region und zeigt lateinamerikanische Geschichten in vielfältigem Erzählstil. Días de Cine bietet dem Publikum aus Frankfurt und Umgebung somit eine einmalige Chance eine Auswahl dieser Filme auf der Leinwand im Kino des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum Originalsprache zu entdecken.
Von Tijuana nach Ushuaia – Lateinamerika ist so groß wie vielfältig, auch was die Filmlandschaft angeht. Manche Länder wie Mexiko, Brasilien und Argentinien haben eine längere Kinotradition und zahlreiche Produktionen, die im In- und Ausland erfolgreich sind. In kleineren Ländern in Zentralamerika ist die Anzahl an neuen Filmen erst nach der Digitalisierung der Produktion vor einigen Jahren stark angestiegen. Die Filmproduktion wächst, aber die Mehrheit dieser Filme kommt nie in deutsche Kinos, und ist bestenfalls bei großen Festivals zu sehen.
Das Ziel des Festivals bleibt nach wie vor, die Vielfalt Lateinamerikas zu zeigen und einen Raum für die Reflexion über die zeitgenössische lateinamerikanische Filmproduktion zu schaffen. Neben Spanisch und Portugiesisch werden auch Filme in indigenen Sprachen wie u.a. Aymara und Quechua gezeigt. Regisseur*innen aus verschiedenen Ländern reisen nach Frankfurt, um sich mit dem Publikum auszutauschen und mehr über den Entstehungsprozess des Filmes zu erzählen.
Das heutige Festival wird ehrenamtlich vom Verein Café Azul e.V. in Zusammenarbeit mit der Kinoabteilung des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum gestaltet. Ohne unsere Unterstützer und Förderer wäre es nicht möglich, dieses Festival zu organisieren. Und natürlich wäre das Festival nicht vollständig ohne unser treues Publikum, das jedes Jahr dabei ist!
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SPONSOREN
Días de Cine - Lateinamerikanisches Filmfest ist eine Veranstaltung von Café Azul e.V., organisiert in Kooperation mit dem DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum.
Veranstalter
Förderer
Kooperationspartner
Spender
Sponsoren
Unser herzlicher und besonderer Dank gilt den Sponsoren und Förderern, die mit ihrer Unterstützung die Verwirklichung unserer Projekte gefördert haben.
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Días de Cine – Lateinamerikanisches Filmfest Frankfurt
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Manche Daten speichert Google für einen festgelegten Zeitraum. Bei anderen Daten bietet Google lediglich die Möglichkeit, diese manuell zu löschen. Weiters anonymisiert das Unternehmen auch Informationen (wie zum Beispiel Werbedaten) in Serverprotokollen, indem es einen Teil der IP-Adresse und Cookie-Informationen nach 9 bzw.18 Monaten löscht.
Wie kann ich meine Daten löschen bzw. die Datenspeicherung verhindern?
Mit der 2019 eingeführten automatischen Löschfunktion von Standort- und Aktivitätsdaten werden Informationen zur Standortbestimmung und Web-/App-Aktivität – abhängig von Ihrer Entscheidung – entweder 3 oder 18 Monate gespeichert und dann gelöscht. Zudem kann man diese Daten über das Google-Konto auch jederzeit manuell aus dem Verlauf löschen. Wenn Sie Ihre Standorterfassung vollständig verhindern wollen, müssen Sie im Google-Konto die Rubrik „Web- und App-Aktivität“ pausieren. Klicken Sie „Daten und Personalisierung“ und dann auf die Option „Aktivitätseinstellung“. Hier können Sie die Aktivitäten ein- oder ausschalten.
In Ihrem Browser können Sie weiters auch einzelne Cookies deaktivieren, löschen oder verwalten. Je nach dem welchen Browser Sie verwenden, funktioniert dies immer etwas anders. Die folgenden Anleitungen zeigen, wie Sie Cookies in Ihrem Browser verwalten:
Chrome: Cookies in Chrome löschen, aktivieren und verwalten
Safari: Verwalten von Cookies und Websitedaten mit Safari
Firefox: Cookies löschen, um Daten zu entfernen, die Websites auf Ihrem Computer abgelegt haben
Internet Explorer: Löschen und Verwalten von Cookies
Microsoft Edge: Löschen und Verwalten von Cookies
Falls Sie grundsätzlich keine Cookies haben wollen, können Sie Ihren Browser so einrichten, dass er Sie immer informiert, wenn ein Cookie gesetzt werden soll. So können Sie bei jedem einzelnen Cookie entscheiden, ob Sie es erlauben oder nicht.
Google ist aktiver Teilnehmer beim EU-U.S. Privacy Shield Framework, wodurch der korrekte und sichere Datentransfer persönlicher Daten geregelt wird. Mehr Informationen dazu finden Sie auf https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI. Wenn Sie mehr über die Datenverarbeitung von Google erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen die hauseigene Datenschutzerklärung des Unternehmens unter https://policies.google.com/privacy?hl=de.